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Telematikinfrastruktur in der Pflege – Der digitale Wandel kommt!
Die Zukunft der Pflege ist digital
Die Pflegebranche steht vor einer entscheidenden Veränderung: Ab Juli 2025 müssen alle Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen sein. Diese digitale Vernetzung bringt viele Vorteile – doch was bedeutet das konkret für Pflegekräfte, Patienten und Angehörige?
Was ist die Telematikinfrastruktur (TI)?
Die TI ist das digitale Netzwerk im deutschen Gesundheitswesen. Sie ermöglicht eine sichere und schnelle Übertragung von patientenrelevanten Daten zwischen Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen, Ärzten und anderen Akteuren.
Welche Änderungen bringt die TI für die Pflege?
- Erprobungsphase: Vom 1. Januar bis 31. März 2025 testen ausgewählte Pflegedienste das neue System.
- Ab 1. April 2025: Alle Pflegedienste können freiwillig teilnehmen.
- Ab Juli 2025: Pflicht zur Anbindung für alle Pflegeeinrichtungen.
- Ab 1. Dezember 2026: Ausschließlich elektronische Abrechnung über die TI möglich.
Welche Leistungen werden digital abgerechnet?
Zunächst umfasst die digitale Abrechnung:
- Pflegesachleistungen (§ 36 SGB XI)
- Verhinderungspflege (§ 39 SGB XI)
- Angebote zur Unterstützung im Alltag (§ 45b SGB XI)
Was bedeutet das für Pflegekräfte und Klienten?
- Mehr Effizienz: Weniger Papierkram, schnellere Prozesse.
- Mehr Sicherheit: Vermeidung von Informationsverlusten und Missverständnissen.
- Mehr Transparenz: Pflegebedürftige und Angehörige erhalten einen besseren Überblick über Leistungen und Abrechnungen.
Unser Fazit: Der frühe Umstieg lohnt sich!
Die Digitalisierung der Pflege ist ein großer Schritt, aber er bietet auch eine enorme Erleichterung im Arbeitsalltag. Wir empfehlen, sich frühzeitig mit der TI vertraut zu machen, um von Anfang an gut aufgestellt zu sein.
➡ Haben Sie Fragen oder möchten mehr wissen? Kontaktieren uns – wir informieren Sie gerne über die kommenden Änderungen!